1. Der rote Faden

Die Erfahrung, dass Kunst heilsam auf Menschen wirkt, ist uralt – schon lange vor dem griechischen Theater haben in allen indigenen Kulturen Heiler, Priester, Schamanen gesungen, musiziert, getanzt, mit Farben, Formen, Tieren und Pflanzen für Heilzwecke gearbeitet. Sie haben auch nicht nur „den Einzelnen“ gesehen, sondern immer auch das soziale System, „das Ganze“. Viele ihrer Erfahrungen und Erkenntnisse werden heute durch moderne wissenschaftliche Erkenntnisse aus den Bereichen der Gehirnforschung, der Physik, der Kybernetik, der Psychoimmunologie u.v.a. Fachrichtungen bekräftigt.

Darauf stützt sich die Lebens- und Sozialberatungsausbildung „Art of Counseling – Kunst der Beratung“. Im Zentrum steht der Gedanke, dass Beratungsprozesse kunstvolle kreative Prozesse sind, die alle Bewusstseinsmodalitäten des Menschen – wahrnehmen, denken, fühlen und intuieren (C.G. Jung) – ansprechen und in den Veränderungsprozess mit einbeziehen. Der „ganze Mensch“ und wie er mit seiner „Überlebenseinheit“ – Gemeinschaft, Natur, soziales Umfeld - zum System verwoben ist, macht den roten Faden der Ausbildung aus.

Dazu der Artikel „Art of Counseling“ - die ganzheitlich-prozessorientierte „Methode“

Artikel zur Philosophischen Praxis